Danke, dass du ein Teil meines Lebens bist und es auf so wunderbare Weise bereicherst.

“Ich lernte Sakino im Dezember 2006 im Rahmen meines Psychologie-Studiums bei einem Wochenendseminar zum Thema „Berufsfelder für Psychologen“ kennen. Sakino fiel mir damals vor allem dadurch auf, dass sie anders war als die anderen Referenten und ich mir nicht sicher war, ob ich im Seminar bleiben sollte. Gott sei Dank hat mich die Neugierde bleiben lassen und ich durfte einen für mich ganz besonderen und sehr wichtigen Menschen kennenlernen – einen Herzensmenschen.

Sakino machte mit uns Studenten einige systemische Übungen und ich war überwältigt von der Energie und der Wirkung dieser kleinen Übungen. Das Uni-Angebot an Verhaltenstherapie oder ähnlichem sprach mich schon damals nicht an, aber ich hatte noch keine Idee, in welche Richtung es sonst für mich gehen könnte.

Ich bat Sakino bei ihr ein 3-monatiges Praktikum machen zu dürfen, was im Zuge des Studiums vorgeschrieben war. Ich blieb 3 Jahre und entdeckte meine Liebe zur systemischen Arbeit und begann 2009 meine Ausbildung in systemischer Therapie.

Nach 3 Jahren bei Sakino lernte ich dort in einem Seminar mit dem schönen und sehr bezeichnenden Titel „Dare to go beyond your limits“ (wage es über deine Grenzen zu gehen) einen Mann kennen und lieben. Wir bekamen eine wundervolle Tochter und es erfüllt mich noch heute mit Freude, dass Sakino ihre Patentante ist und uns auf unserem Lebensweg begleitet.
Sofern es mir zeitlich möglich ist, bin ich immer noch sehr gern bei Sakino in der Praxis und nehme an den Aufstellungen oder Seminaren teil. Die Energie und Wärme in den Workshops ist einfach magisch. Schwer zu beschreiben. Wer es einmal erlebt hat, wird mich verstehen.

Es ist eine Freude Sakino arbeiten zu sehen. Sie ist mit so viel Herz und Hingabe bei jedem einzelnen Klienten und schreckt vor keinem Thema zurück. Selbst die schwierigsten emotionalen Themen bekommen bei ihr einen liebvollen Raum und werden genauso liebevoll angeschaut.
Ihre Arbeit ist getragen von Liebe, Achtung und Wertschätzung.
Sakino strahlt ein großes Vertrauen aus, das ansteckend ist und es den Klienten leicht macht, sich mit allen Schatten und allem Licht zu öffnen und zu zeigen.

In den Seminaren und Aufstellungen wird viel gelacht, geweint, manchmal auch geschrien – alle Emotionen sind dabei und sind willkommen. Man zeigt sich mit all seinen Stärken und Schwächen und wird liebevoll gehalten – das verbindet die Menschen in den Seminaren immer sehr miteinander und es entstehen teils wunderbare Freundschaften und Verbindungen außerhalb der Seminare. Und man begegnet sich immer mal wieder bei Sakino.

Ich habe das Glück gehabt, an einigen von Sakinos Seminaren teilnehmen zu dürfen und Neues über mich zu lernen und mich besser zu verstehen.
Ich habe gelernt, dass Meditationen nicht unbedingt still und vor einer Wand stattfinden, sondern dynamisch, energetisch und an die körperlichen Grenzen gehend sein können. Meine erste AUM (Awareness Understanding Mediation) war für mich sehr besonders und erkenntnisreich. Ich würde sie noch heute und jedes Mal wieder wie einen intensiven Waschgang in der Waschmaschine bezeichnen– durchgeschleudert durch sämtliche Emotionen und Seinszustände in 2,5 Stunden und im intensiven Kontakt mit anderen.
Da ich in einem helfenden Beruf tätig bin, war für mich das Seminar „Die Kunst des Helfens“ sehr bedeutsam. Was ich bereits wusste und gut kann: helfen – anderen etwas geben. Was ich im Seminar lernte: wie schwer es mir fällt, selbst von anderen zu nehmen und mir helfen zu lassen. Ich lernte, wie es ist, wenn einem geholfen wird und wie es sich anfühlt, wenn der Helfer zu viel macht und es sich nicht mehr gut anfühlt, sondern ein „Zuviel geben“ ist.

Im Biografieseminar habe ich mich ausgiebig mit meiner Herkunftsfamilie beschäftigt – eine sehr emotionale und berührende Erfahrung, zumal es auch um Glaubenssätze ging. Es war mir damals nicht klar, wie diese Glaubenssätze, denen ich als Kind ausgesetzt war, noch heute in mir wirken und mein Leben bestimmen. Diese Sätze aufzuspüren, anzusehen und zu prüfen, ob sie heute noch gelten sollten oder welche neuen unterstützenderen Glaubenssätze an deren Stelle treten könnten, das war eine Herausforderung und ist es teilweise noch heute. Denn die Arbeit mit sich selbst, hört nie auf. Bei Sakino habe ich viele Impulse bekommen, mich immer wieder aufs Neue mit mir zu beschäftigen und Wege zu einem erfüllteren Leben zu gehen. Es sind wichtige, manchmal nur sehr kleine Impulse, die einen leiten – den Weg muss jeder schlussendlich allein gehen. Doch wer möchte und Vertrauen hat, lässt sich ein Stück dieses Weges von Sakino begleiten.

Mich begleitet Sakino nun mehr 9 Jahre. Ich kam als kleine graue schüchterne Maus zu ihr als Praktikantin oder wie Sakino mich damals nannte „Helferlein“. Ich begann von Jahr zu Jahr zu wachsen und selbstbewusster zu werden – zum einen durch die Teilnahme an ihren Seminaren und der daraus resultierenden Arbeit an mir selbst, zum anderen durch ihre ansteckende lebensfrohe Präsenz.
Sakino ist für mich ein großes Vorbild. Hat sie ein Ziel, eine Leidenschaft, dann geht sie dem nach – bedingungslos und egal wie es andere finden. Sie folgt ihrem Herzen und macht unkonventionelle Dinge – mit Hingabe und einer großen Portion Lebensfreude.

Danke, dass du ein Teil meines Lebens bist und es auf so wunderbare Weise bereicherst.”  S.K. (2016)